Hase Mondphase

14. September 2019
16:00
Wien
LILARUM
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Seit jeher übt der Mond seine ganz eigene Faszination auf die Menschen aus. Er wurde erforscht, beschrieben, besungen und dargestellt. Als nächster Himmelskörper zur Erde dient er als Navigator aber auch als Projektionsfläche für Wünsche, Träume und Sehnsüchte. Als Trabant nimmt er ganz unmittelbar Einfluss auf uns und unsere Umwelt. Und reflektiert damit vielleicht auch unsere eigene Existenz und individuelle Verortung in der Welt. Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Wo bin ich? Wo möchte ich sein?

Ein Hase steigt aus einer Kiste und fragt: „Bin ich drinnen? Bin ich draußen?“.

Der Hase springt in die Kiste und diese beginnt zu wachsen, verwandelt sich zum unendlichen Raum – der gesamten Guckkastenbühne des Theaters. Der Mond erscheint, der Hase schaut sehnsüchtig zu ihm herauf und wünscht sich auf den Mond. Er findet einen Pfad, der dorthin zu führen scheint und folgt diesem. Als er den Mond betreten will, stürzt der Mond samt Hase in die Tiefe. Der Hase findet sich in einer ihm unbekannten Landschaft wieder.

Eine Reise beginnt, auf der Suche nach dem Mond, einem Weg, der Begegnungen mit unterschiedlichen Formen und Phasen des Da-Seins offenbart, und einem Wunsch, der dem Hasen hilft wieder einen Platz in seiner eigenen Geschichte zu finden. Als Hase im Mond?

Premiere 14. September 2019

Idee & Stückentwicklung: Andrea Gergely & Jan Jedenak

Regie: Andrea Gergely & Jan Jedenak

Eine Produktion des LILARUM Vienna (AT)