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collaboration

Nachtwandler

10. December 2018

Wie nächtigt es sich in einem keltischen Grab? Welche Töne wohnen in einer 35.000 Jahre alten Flöte? Riechen römische Silbermünzen? Und welche magischen Dinge sind in der Wunderkammer verborgen? Bei einem abendlichen Rundgang zu ausgewählten Schätzen des Landesmuseums begegnen die Besucherinnen und Besucher echten “Nachtwandlern”. Diese Gestalten, die des Nachts von Exponaten in den Bann gezogen wurden, berichten von ihren rätselhaften und wundersamen Erlebnissen. Die Exponate erscheinen im wahrsten Sinne des Wortes in einem anderen Licht: Wissenswertes und Wundersames zur späten Stunde. Ein nächtlicher Streifzug zwischen Archäologie, Theater und Mondscheinlegenden.

Regie: Florian Feisel
Performance: Johannes Treß, Julika Mayer, Sascha Bufe, Winnie Luzie Burz, Jan Jedenak, Johanna Maria Zehendner
Foto: Florian Feisel

in Kooperation mit dem Figurentheater Stuttgart an der HMDK Stuttgart

Dauer: 90 Minuten
Premiere: 2017

TOI TOI TOI – MÜSSEN – müssen wir alle!

10. December 2018

Höher, schneller, weiter!

Eine sportive Spritztour dreier Männer und ihrer stillen Örtchen, die sich in babylonischer Manier zu Abgründen und Höhepunkten türmen.

Ein warmer Wind? Ein Meilenstein? Oder doch nur ein flotter Otto?

Finden Sie es heraus und begleiten Sie drei Helden des Alltags auf ihrer Expedition ins tiefste Innere, zu dem wohl best gehüteten Ort der Welt.

Erleben Sie Anmut, Rhythmik, Grazie, Akrobatik, Romantik, Voyeurismus, Lust, Verführung, Politik, Vampirismus, Architektur oder kurz gesagt:

Erleben Sie alles, was einem durch den Kopf geht, wenn man den richtigen Spruch auf eine  Toilettenwand kritzeln will.

Idee & Spiel: Sascha Bufe, Jan Jedenak und Eike Schmidt
Künstlerische Entwicklung und Mitarbeit: Stefanie Oberhoff

Eine Produktion des Studiengangs Figurentheater der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

Dauer: 40 Minuten
Premiere: 2014

Trailer

https://vimeo.com/175508518

Bunraku oder wie Ödipus zu Beinen kommt

9. December 2018

Jeder Tod spielt sein eigenes Lied.
Es ist am Morgen vierfüßig, am Mittag zweifüßig, am Abend dreifüßig.
Von allen Geschöpfen wechselt es allein mit der Zahl seiner Füße;
aber eben wenn es die meisten Füße bewegt,
sind Kraft und Schnelligkeit seiner Glieder ihm am geringsten.

Spiel: Jan Jedenak, Philine Pastenaci
Violoncello: Ulrike Eickenbusch
Realisierung: Jan Jedenak, Philine Pastenaci
Komposition: Toshiro Mayuzumi

In Koproduktion mit Oper unterwegs and Kabelwerk Wien

Trailer

https://www.youtube.com/watch?v=Sy60nruBMZI

Der Schaum der Tage

9. December 2018

Objekte, Figuren, Spieler, Musik, Sprache und Schaum

Nach dem Roman von Boris Vian

Wie in einer Jazzsession mit leisen Harmonien und gewaltigen Schlägen schäumen fünf Spieler das Banale zum Phantastischen auf. Das Sujet: Ein Lebensgefühl voll surrealer Poesie, den Existentialismus parodierend und den Hedonismus feiernd. Denn das Leben muss in allen Facetten noch extravaganter, appetitlicher und reizvoller werden!

„Hipness is not a state of mind, it’s a fact of life.“ (Cannonball Adderley)

Colin und Chick verbringen ihre Tage mit Jazz, Philosophie und spektakulären Abendessen. Chick verliebt sich in Alise, um eine „existentialistische Erfahrung“ zu machen. Colin findet Chloé, die „von Duke Ellington arrangiert“ zu sein scheint. Zwischen den Paaren und alle verbindend steht der Koch Nicolas. Vor seinen Augen entfalten sich luftig-leichte Liebesgeschichten mit ätzenden Querschüssen und grausamen Fallhöhen – In Chloés Brust beginnt eine Seerose zu wachsen, die ihr langsam den Atem nimmt…

Für diese Inszenierung finden sich fünf Figurenspieler_innen mit unterschiedlichen Ansätzen zusammen, die das Studium an der Stuttgarter Hochschule verbindet. Gemeinsam mit dem Regieteam Hendrik Mannes und Antonia Christl entwickeln sie eine Adaption von Boris Vians grandiosem Roman “Der Schaum der Tage”.

Spiel, Ausstattung, Live-Musik:Maik Evers, Jan Jedenak, Samira Lehmann, Katharina Muschiol und Stefan Wenzel
Regie: Hendrik Mannes
Dramaturgie, Regiemitarbeit: Antonia Christl
Produktionsleitung: Jonas Klinkenberg, Janne Weirup und Josephine Gehrt
Trailer: Thilo Neubacher

Eine Produktion von Gruppe K, Lehmann und Wenzel und Jan Jedenak

Eine Koproduktion von Westflügel Leipzig, FITZ! Stuttgart und Schaubude Berlin

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig und LAFT
Baden-Württemberg

Dauer: 80 Minuten
Premiere: 2016

Trailer

Frankenstein oder der moderne Prometheus

9. December 2018

Frankenstein – eine Gesellschaft unter Strom – der Mythos vom kreativen Menschen – eine Geschichte der Hybris. Getrieben von der Leidenschaft am Experiment, der Lust am gemeinsamen Spiel und von Berufs wegen gewohnt, tote Materie zum Leben zu erwecken, wagen 4 FigurenspielerInnen und 2 MusikerInnen aus 3 Generationen mit Alchemie, Magie und Elektrizität das riskante Unterfangen der Verschmelzung. Sie amalgamieren sechs künstlerische Herangehensweisen an einen Stoff, der die Menschen mit sanftem Grusel bewegt, seit ihn die britische Autorin Mary Shelley 1816 am Genfer See ersann. Durch die Jahrhunderte dient die Erschaffung des Monsters als romantische Projektionsfläche für die unterschiedlichsten Sehnsüchte und Ängste. Dazu erklingt eine himmlisch infernalische, schillernd vielgestaltige Musik, die das Labor zum Brodeln bringt.

Regie: Hendrik Mannes
Regie-Mitarbeit, Dramaturgie: Antonia Christl
Assistenz: Leonie Sowa
Spiel, Ausstattung: Winnie Luzie Burz, Jan Jedenak, Stefan Wenzel, Michael Vogel 
Live-Musik: Johannes Frisch, Charlotte Wilde 
Voice-Over: Ilka Schönbein 
Metallbau: Christian Schmit
Foto: Dana Ersing, Thilo Neubacher
Trailer: Thilo Neubacher

Figurentheater Wilde & Vogel Leipzig und Johannes Frisch (Karlsruhe) in Koproduktion mit dem FITZ! Stuttgart und dem Westflügel Leipzig

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg sowie das Kulturamt der Stadt Stuttgart.

Die Produktion wurde beratend unterstützt durch den Lehrstuhl für Angewandte Physik der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

Dauer: 80 Minuten
Premiere: 2017

Trailer

Macbeth von William Shakespeare

9. December 2018

Lady Macbeth und ihr Mann sind ehrgeizig: Sie wollen an die Macht, koste es was es wolle. Dafür begehen sie auch einen Mord. Und je mehr Macht sie haben, desto mehr Angst haben sie, sie zu verlieren. Und so geht das Morden immer weiter. Die Aalener Fassung des berühmten Werks von William Shakespeare stellt das Paar in den Vordergrund und erschafft den Kosmos aus Königen, Edelleuten, Dienern und Königskindern um die beiden herum mit Hilfe des Figurentheaters.

Performance: Arwid Klaws, Alice Katharina Schmidt und Anne Brüssau, Robert Buschbacher, Emilien Truche
Regie & Bühne: Tonio Kleinknecht and Jan Jedenak
Assistenz: Kerstin Pell
Musik: Claus Wengenmayr
Dramaturgie: Tina Brüggemann
Puppenbau: Janusz Debinski
Kostüm: Stephanie Krey
Foto: Stadttheater Aalen, Peter Schlipf

Eine Produktion des Stadttheater Aalen in Koproduktion mit dem Studiengang Figurentheater an der HMDK Stuttgart.

Dauer: 90 Minuten
Premiere: 2017

Im Theater der Stadt Aalen verbinden sich Schauspiel, Puppen und Klangkulisse zu einem neuen Shakespeareerlebnis.
–Schwäbische Post

Hanswursts Hochzeit

9. December 2018

„Ich mögt wohl meine Pritsche schmieren / Und sie zur Thür hinaus formiren / Indessen was hab ich mit den Flegeln / Sie mögen fressen und ich will vögeln“

Es gibt zahlreiche Rituale: Sie dienen der Initiation, der Organisation des Alltags, der Besinnung oder dem menschlichen Miteinander. Doch es gibt auch Rituale, die dem Schutz dienen, nicht nur vor „bösen Geistern“, sondern auch vor dem Grotesk-Abgründigen, was sich hinter der Fassade des Einzelnen – die selbst wiederum nur durch Rituale bestehen kann – verbirgt. Goethes frühes Werk HANSWURSTS HOCHZEIT, ein mikrokosmisches Drama, reist auf lustvoll-derbe Weise diese Fassaden ein und zeigt uns im Rahmen des hochromantischsten Rituals überhaupt – der Vermählung zweier Menschen – wie eklig die ganze Angelegenheit werden kann, wenn offenbar wird, dass es letztlich doch immer nur um „das eine“ geht.

Das Publikum wird im Rahmen dieses Projekts zur „grotesken Hochzeitsfeier“ von Hanswurst und Ursel Blandine, dargestellt von den Figurenspielern Winnie Luzie Burz und Jan Jedenak, eingeladen, es wird live dabei sein, wenn der absurde Reigen geleitet und begleitet von einer Hochzeitskapelle, die die aberwitzigsten Trauungsmärsche und Einlagen spielt, seinen akustisch-wahnwitzigen Lauf nehmen wird.

Fünf Münchner Komponistinnen und Komponisten – Vertreter verschiedener Generationen und Genres – schreiben anlässlich des Münchner Faust-Festivals 2018 musikalische Szenen, denen das Goethe-Fragment „Hanswursts Hochzeit oder Der Lauf der Welt“ zugrunde liegt. Dieses kurze Fragment des jungen Goethe gilt als sein erster Versuch, sich dem Faust-Thema zu nähern. Es steht in der Tradition derber Jahrmarkts-Puppenspiele, zu deren Repertoire auch die Puppenspiel-Version des Faust-Stoffs gehörte.

Die Figurenspielerin Winnie Luzie Burz wird mit Kollegen das Spiel in Szene setzen und eine Sängerin, ein Sänger sowie ein Kammermusikensemble werden die Musik von Franz-David Baumann, Hans-Henning Ginzel, Helga Pogatschar, Johannes X. Schachtner und Katharina Schmauder zum Klingen bringen.

Die Konzertanten Szenen nach dem Goethe-Fragment für Sänger/Sprecher, Figurenspieler und Ensemble sind ein Projekt des Vereins Tonkünstler München e.V., dem über 1.200 professionelle Musiker angehören, vor allem Komponisten, Interpreten und Musikpädagogen.

Ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Sammlung Puppentheater / Schaustellerei und der Sammlung Musik im Münchner Stadtmuseum.

Franz-David Baumann, Komponist
Hans-Henning Ginzel, Komponist
Helga Pogatschar, Komponistin
Johannes X. Schachtner, Komponist
Katharina Schmauder, Komponistin
Katharina Heißenhuber, Sopran
Wolfgang Wirsching, Bariton
Winnie Luzie Burz, Figurenspielerin, Konzeption
Jan Jedenak, Figurenspieler, Konzeption
Levin Handschuh, dramaturgische Begleitung
Ensemble Blauer Reiter
Leitung: Armando Merino

Dauer: 75 Minuten
Premiere: 2018

Hase Mondphase

16. December 2017

Seit jeher übt der Mond seine ganz eigene Faszination auf die Menschen aus. Er wurde erforscht, beschrieben, besungen und dargestellt. Als nächster Himmelskörper zur Erde dient er als Navigator aber auch als Projektionsfläche für Wünsche, Träume und Sehnsüchte. Als Trabant nimmt er ganz unmittelbar Einfluss auf uns und unsere Umwelt. Und reflektiert damit vielleicht auch unsere eigene Existenz und individuelle Verortung in der Welt. Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Wo bin ich? Wo möchte ich sein?

Ein Hase steigt aus einer Kiste und fragt: „Bin ich drinnen? Bin ich draußen?“.

Der Hase springt in die Kiste und diese beginnt zu wachsen, verwandelt sich zum unendlichen Raum – der gesamten Guckkastenbühne des Theaters. Der Mond erscheint, der Hase schaut sehnsüchtig zu ihm herauf und wünscht sich auf den Mond. Er findet einen Pfad, der dorthin zu führen scheint und folgt diesem. Als er den Mond betreten will, stürzt der Mond samt Hase in die Tiefe. Der Hase findet sich in einer ihm unbekannten Landschaft wieder.

Eine Reise beginnt, auf der Suche nach dem Mond, einem Weg, der Begegnungen mit unterschiedlichen Formen und Phasen des Da-Seins offenbart, und einem Wunsch, der dem Hasen hilft wieder einen Platz in seiner eigenen Geschichte zu finden. Als Hase im Mond?

Premiere 14. September 2019

Idee & Stückentwicklung: Andrea Gergely & Jan Jedenak

Regie: Andrea Gergely & Jan Jedenak

Eine Produktion des LILARUM Vienna (AT)

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